Pappteller-Tannenbaum basteln – einfache Weihnachtsbastelei für Kinder
Die Adventszeit ist für viele Kinder eine der schönsten Phasen im Jahr: überall Lichter, Plätzchenduft und kleine Momente voller Magie. Gleichzeitig wünschen wir Eltern uns Bastelideen, die ohne viel Vorbereitung auskommen, wenig Material benötigen und trotzdem richtig schön aussehen. Genau deshalb ist der Pappteller-Tannenbaum so beliebt – ein Klassiker, der selbst mit kleinen Kindern wunderbar gelingt und im Alltag nicht überfordert.
Gerade wenn es im Dezember ohnehin trubelig ist, tut es gut, eine Bastelidee parat zu haben, die schnell aufgebaut ist, für jedes Alter funktioniert und den Kindern ein echtes Erfolgserlebnis schenkt. Der Pappteller-Baum ist dafür perfekt: Er ist stabil, leicht anzufassen, und die typische Tellerstruktur gibt dem Baum eine richtig schöne Optik.
Warum der Pappteller-Tannenbaum ideal für Kita & Zuhause ist
Der große Vorteil: Die Kinder können fast alles selbst machen – schneiden, kleben, dekorieren. Nichts muss perfekt sein, im Gegenteil: Je bunter, je schiefer und je individueller, desto schöner wirkt der Baum am Ende.
Besonders in der Kita nebeneinander aufgehängt werden die Tannenbäume zu einer kleinen, fröhlichen „Wald-Galerie“.
Besonders praktisch für dich als Mama oder Erzieherin:
- Materialkosten sind super gering
- kaum Vorbereitung nötig
- gelingt ab 2,5–3 Jahren
- ideal für Gruppen
- tolle Geschenkidee für Oma & Opa
Materialien
- 1 grüner Pappteller (oder weißer Teller + grüne Farbe)
- Schere
- Klebestift oder Bastelkleber
- Pappe für den Stamm und ggf. für den großen Stern
- Pompons, Stern-Sticker, Pailletten, Glitzersterne
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Pappteller vorbereiten: Falls du einen weißen Teller nutzt, lasst ihn gemeinsam grün bemalen. Die Farbe trocknet schnell und Kinder lieben diesen Teil besonders. Verwende alternativ grüne Pappteller.
2. Teller zuschneiden: Den Teller in drei unterschiedlich große „Bögen“ schneiden. Der kleinste wird die Baumspitze, der größte kommt nach unten. Ältere Kinder schaffen das gut allein, für kleinere Kinder kannst du die Teile vorbereiten.
3. Baum zusammensetzen: Die drei Teile leicht überlappend von oben nach unten aufeinanderkleben. Dadurch bekommt der Baum seine typische Form.
4. Stamm ankleben: Aus braunem Karton ein kleines Rechteck schneiden und unten mittig befestigen.
5. Baum dekorieren: Jetzt kommt der Lieblingsmoment der Kinder!
Pompons, Sticker, Sterne, Glitzer – alles ist erlaubt. Je unperfekter, desto zauberhafter.
6. Trocknen lassen: Der fertige Baum kann ans Fenster, an die Wand oder als Geschenk auf eine Karte geklebt werden.
Varianten, die besonders gut ankommen
- 3D-Tannenbaum: zwei Teller einschneiden und ineinander stecken
- Naturbaum: dekorieren mit kleinen Holzstücken, Zimt, getrockneten Orangen
- Kugelbaum: nur bunte Pompons, ganz ohne Glitzer
- Geschenkbaum: Unter den Teller ein Foto des Kindes kleben – tolles Geschenk für Großeltern
Warum diese Bastelidee so wertvoll ist
Neben der schönen Optik steckt pädagogisch ganz viel drin:
- Es fördert die Feinmotorik durch Schneiden und Kleben.
- Es trainiert die Konzentration, Handkraft und Hand-Augen-Koordination.
- Es stärkt die Selbstwirksamkeit beim Umsetzen kleinerer Herausforderungen.
- Es fördert die Kreativität.
- Es ist ideal für ruhige Momente im Advent.

