Manchmal sind es die einfachen Bastelideen, die unsere Kinder am meisten lieben – und genau das mag ich so am Frühlingsbaum. Beim Stempeln üben die Kinder nämlich ganz nebenbei so viel, ohne dass wir es groß erklären müssen. Das Halten vom Strohhalm, das leichte Klopfen auf das Papier und das genaue Platzieren der bunten Punkte stärken die Feinmotorik total. Viele Kinder werden dabei richtig ruhig und konzentriert, weil sie sehen, wie aus jedem kleinen Punkt langsam ein bunter Baum entsteht.

Wenn du den Baum noch ein bisschen anders gestalten möchtest, probier es doch mal mit Fingerfarben. Meine Kinder lieben es, mit den Fingerspitzen kleine „Blüten“ zu tupfen. Das fühlt sich nicht nur schön an, sondern macht den Baum noch lebendiger und persönlicher. Jeder Fingerabdruck sieht ein bisschen anders aus – und genau das macht das Bild am Ende so besonders.

Du kannst auch kleine Wattestäbchen oder sogar Korken benutzen. Alles, was einen runden Abdruck macht, funktioniert super. Und ich finde ja: Je mehr Möglichkeiten wir unseren Kindern geben, desto kreativer werden sie. Sie probieren aus, mischen Farben, lachen über kleine Farbkleckse und sind am Ende stolz wie Bolle auf ihr Kunstwerk. Und genau dafür liebe ich solche Bastelmomente – sie sind einfach, sie machen Spaß und sie schaffen Erinnerungen, die bleiben.